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Jakobskraut-Bär

(Tyria jacobaeae)

Flügelspannweite: 32 - 42 mm

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Gefährdung: VU

Falter
Synonyme: Hipocrita jacobaeae, Blut-Bär. Falter: V - VIII, Raupe: VI - IX. Weitere Futterpflanzen neben dem Jakobs-Greiskraut sind Huflattich und Pestwurzarten (Lit). Der Schmetterling ist bei uns gefährdet, zumal auch das Jakobs-Greiskraut aufgrund seiner Giftigkeit für Weidevieh nicht gerne auf Weiden gesehen ist.
 
Lebensraum
Der Falter auf Blättern der Pestwurz, unter denen er sich versteckt hält und bei Störung auffliegt. Aufnahmen: 03.07.2023 Brunnental (ca. 2 km vor der Bernerau. Koordinaten des Aufnahmeortes: 47°47'15,79"N, 14°4'53,27"E
 
Bild: Raupen am Blütenstand
 
 
Bild: Raupe am Blatt
Aufnahmen: 23.07.2017 Gainne
 
Bild: Scan aus Lampert
"Hipocrita jacobaeae L. Jakobskrautbär. Taf. 82, Fig. 3. Voderflügel grauschwarz, mit dunkleren Fransen, einem blutroten Streifen längs des Vorderrandes, einem kürzeren, von der Wurzel ausgehenden am Innenrand und zwei roten Flecken am Saum. Hinterflügel karmesinrot, mit schwarzen, sich wirkungsvoll abhebenden Fransen. Kopf, Brust und Hinterleib gleichmäßig schwarz. Im Mai, Juni, in ganz Europa; verbreitet und häufig."
Bild und Text aus: Lampert, Kurt: Die Großschmetterlinge und Raupen Mitteleuropas. Verlag Schreiber. München 1907, Seite 283

 

 Letzte Bearbeitung 07.07.2023